Die 12 Teilnehmer des diesjährigen Bosselns durften sich am 23. März wie gewohnt über kühles Bier sowie die dazugehörige Verpflegung freuen. Spieß Markus Söte hatte alles rechtzeitig organisiert, auch wenn er neben den Kugeln zunächst das eine oder andere zu Hause vergessen hatte.
Das Thema mit den Kugeln zog sich dann wie ein roter Faden durch den lustigen und nicht nur wetterbedingt feuchtfröhlichen Nachmittag. Bereits am Abrooksbach musste man unfreiwillig eine Pause einlegen, da man hier eine der Kugeln ins Wasser gespielt hatte und diese mit vereinten Kräften wieder ins Trockene gebracht werden musste. Vorstandsmitglied und Schwimmmeister Sebastian Rogge konnte an dieser Stelle vom Rand aus mit guten Vorschlägen glänzen und musste für die „Rettung“ der Kugel nicht einmal selbst die Hände aus den Hosentaschen nehmen. Nach einer dann freiwillig eingelegten Pause, die schon fast traditionell bei BSV-Mitglied Frank Elvenkemper mit Bierchen und Schnack stattfindet, setzte die IV. Kompanie ihren Weg zum Ziel bei Kraggenstoffer gut gelaunt fort. Leider ging auf diesem Teil der Wegstrecke dann erneut eine Kugel verloren. Sie wurde mit viel Schmackes gespielt und kurzerhand in einem breiten Graben am Wegesrand versenkt. Trotz langer Suche blieb die Kugel unauffindbar und man machte sich zum geselligen Abschluss bei Kraggenstoffer auf.
Somit verlief auch bei der 18. Auflage eigentlich alles wie immer – die sportlichen Leistungen hielten sich in überschaubaren Grenzen, der Bollerwagen wurde immer leichter und der Spaß war mitunter riesengroß und hochprozentig. Mit der ersten Runde an der Theke wurde dank der heutigen Technik auch gleichzeitig schon direkt ein neues Sportgerät für die nächste Bossel-Runde durch die Harsewinkler Grabenlandschaft bestellt. Abgesehen von den Kugeln musste Spieß Markus Söte an diesem Tag keine Verluste vermelden und so kann die IV. Kompanie schon die Planungen für die nächste Tour im Frühjahr 2025 aufnehmen.